Coffee & AI

Die digitale Technologiewelle baut sich auf und krempelt unsere Arbeitswelt radikal um. Nicht nur die Art und Weise, wie und welche Technologien wir nutzen, verändert sich. Unsere gewohnten, typische Gepflogenheiten im Berufsalltag werden bald nicht mehr zeitgemäß sein. Wie sehr unsere Arbeitsfelder durch KI & Co. beeinflusst werden, liegt jedoch noch jenseits der Vorstellung eines/r Durchschnittsarbeitnehmers*in.

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Coffee & AI

Die digitale Technologiewelle baut sich auf und krempelt unsere Arbeitswelt radikal um. Nicht nur die Art und Weise, wie und welche Technologien wir nutzen, verändert sich. Unsere gewohnten, typische Gepflogenheiten im Berufsalltag werden bald nicht mehr zeitgemäß sein. Wie sehr unsere Arbeitsfelder durch KI & Co. beeinflusst werden, liegt jedoch noch jenseits der Vorstellung eines/r Durchschnittsarbeitnehmers*in. Zu sehr sind sie in den Alltagsproblemen des Tagesgeschäfts gefangen, um einen Blick für die Zukunft zu entwickeln.

Gespürt wird der Veränderungswind nichtsdestotrotz. Man fühlt, dass es um mehr geht als nur um den Einsatz von Tablets, einer neue Benutzeroberfläche oder ein paar hippen Features. Ängste und Ablehnung bauen sich auf, denn das fachliche Wissen sowie die konkrete Vorstellung über intelligent digitalisierte Geschäftsprozesse ist bisher nicht aufgebaut worden. Für einen raschen Wandel ist genau das eine harte Hürde, die genommen werden muss.

Sicherlich sind Transformationsprojekte, wie der Wechsel zu S/4HANA, eine Chance, modernes IT-Know-how aufzubauen. Aber mit Anwenderschulungen ist es noch lange nicht getan. Ebenso reicht eine High-Level-Vorstellung der IT-Roadmap im Townhall-Format nicht aus. So wie wir Kinder auf das Erwachsenwerden immer und immer vorbereiten, sollten wir auch Mitarbeiter*innen fit für die Zukunft machen. Und das ist unkompliziert und ab sofort möglich:

  • Experience Days: digitale Technologien, die für die Firma relevant sind, werden zum Anfassen, z.B. durch seinen IT-Dienstleister des Vertrauens, vorgestellt. Der Bezug zu einer ausgesuchten Fachabteilung inklusive einer packenden Vision über eine realistisches Zukunftsszenarios erhöht die Aufmerksamkeit signifikant.

  • Reverse-Coaching: Junge Mitarbeiter*innen der Gen-Z erklären den Kolleg*innen älteren Semesters neue Technologien oder aber auch Hacks, die im (beruflichen oder privaten) Alltag von Nutzen sind. Das fördert nicht nur das IT-Know-how, sondern es schafft auch Respekt und Wertschätzung zwischen den Generationen.

  • Schatten & Risiken: Dinge zu verschweigen oder zu ignorieren, bringt nichts. Zeigt den Mitarbeiter*innen auf, wie sich die Organisation verändern wird, beispielsweise welche Prozesse stärker in den Fokus rücken müssen; welche Rollen und Positionen eine Neudefinition brauchen; welche Softskills und Fähigkeiten von Vorteil sind usw. Bereitet man Menschen auf Veränderungen vor, werden sie diese eher akzeptieren, als wenn man sie damit überrumpelt.

  • Kunden mit Ausblick: Auch Kunden verändern sich im Rhythmus der Digitalisierung. Anhand konkreter Kundenanforderungen kann dargestellt werden, warum technologische Veränderungen nicht warten können. Mit Zahlen, Daten, Fakten macht man dies greifbar. Noch griffiger wird es jedoch, wenn ein Vertreter des Kunden seine gegenwärtigen Trends selbst präsentiert.

  • Tech-on-Limit: Auch neue Technologien haben Grenzen. Gut zu wissen, was KI & Co nicht kann. Verpackt es im Quizz-Format oder als Exit-Room. So macht Dazulernen auch noch Spaß.

  • Coffee & AI: oder wie auch immer man es nennen mag. Gemeint sind fest terminierte Anlaufpunkte (z.B. in der Kaffeeküche), bei welchem man sich mit technologiebegeisterten Gigs aus dem eigenen Unternehmen austauschen kann. Auch zum gegenwärtigen Transformationsprojekt bringt der entspannte Austausch bei duftendem Kaffee Klarheit in unklare Sachverhalte.

Es gibt es viele spannende Formate, um digitale Veränderungen vorausschauend zu kommunizieren. Und jede Aktion oder Veranstaltung ist ein Schritt nach vorne, auch dann, wenn es Nebenwirkungen gibt: Betriebsräte, beispielsweise, werden sicher besonders interessiert zuhören und kritische Fragen werden häufiger, lauter und schneller gestellt als bisher. Das gehört dazu, wenn sich Mitarbeiter*innen mit neuen Technologien und mit dem eigenen Arbeitgeber identifizieren. Es ist ein Zeichen dafür, dass Veränderungen ernst genommen werden und Mitgestaltung kein Buzzwort mehr ist. Das stärkt das Vertrauen und fördert die integrative Zusammenarbeit. Wie sonst kann der Weg zu einer dynamischen und zukunftsorientierten Unternehmenskultur geebnet werden?

 

Braucht Ihre digitale Transformation ein Upgrade? Nachricht an mich genügt!  

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